TUM-Campus protestiert gegen Henrichsenbau (SR)

TUM Campus protestiert gegen eigenen Vermieter

Die Baulücke an der Kreuzung Kinseherberg und Frauenbrünnlstraße in Straubing soll durch eine Erweiterung der Henrichsen & Semmelmann GbR gefüllt werden. Ein Vorhaben, dass der TUM Campus nicht akzeptieren will. Das Grundstück grenzt an ein Gebäude, indem der Straubinger Campus eingemietet ist. Deshalb befürchten die Verantwortlichen durch den Bau zum einen eine anhaltende Lärmbelästigung, welche den Forschungs- und Lehrbetrieb störe und zum anderen den Verlust der 13 angemieteten Auto-Stellplätze. Die potenzielle Bebauung der Baulücke war schon im April Thema bei einer Bauausschuss-Sitzung. Dort wurde ein Modell für ein 6-stöckiges Gebäude präsentiert, das schnell auf starke Kritik stieß. Die Detail-Planungen sind aber offenbar noch nicht abgeschlossen.

TUM Campus und Henrichsen sind dabei, eine ausgeklügelte Vereinbarung zu treffen. Die zeitliche Vorstellung soll mit dem Straubinger Campus abgestimmt werden und man hat sich auf eine gewisse Mitsprache zum allgemeinen Projekt geeinigt.