Impfkampagne im Landkreis Regen gerät ins Stocken
Immer weniger Menschen wollen sich offenbar impfen lassen. Sonder-Impfaktionen werden zum Teil abgesagt, weil die Nachfrage in der Bevölkerung sinkt – so auch im Landkreis Regen. Hier sind seit Anfang des Monats nur noch mobile Impfteams unterwegs, um gerade in der Fläche den Menschen den weiten Weg zum Impfzentrum zu ersparen. Ein Service, der bis dato aber nur zögerlich angenommen wird:
Insgesamt haben sich vergangene Woche 569 Bürger vom mobilen Impfteam impfen lassen. Die vorhandenen mRNA-Impfstoffe hätten sogar für mehr als 2.500 Impfungen gereicht heißt es aus dem Landratsamt Regen. Auch viele Hausärzte sind inzwischen mit ihren Wartelisten durch und könnten spontan und ohne Priorisierung impfen. Der Landkreis Regen hofft in den nächsten Tagen auf mehr Zuspruch bei den mobilen Impfteams. Die nächsten Termine sind am Donnerstag den 8. Juli in Rinchnach in der Grundschule, in Frauenau im Pfarrheim/Haus St. Hermann und in Arnbruck im Gemeindezentrum. Am Freitag, wird in Lindberg in der Grundschule und in Langdorf in der Festhalle geimpft. Am Samstag gibt es dann ein Impfangebot in der Grundschule Zwiesel und in der Grundschule in Kirchdorf im Wald. Geimpft wird in der Regel immer zwischen 9 Uhr und 15 Uhr. Zum Einsatz kommen die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna.